Covid-19: Habe ich das Corona-Virus?

Sind Sie sich unsicher, ob Sie an Corona erkrankt sind? Dann melden Sie sich bitte telefonisch statt persönlich in die Ordination zu kommen, und vermeiden bis zur Abklärung soweit wie möglich jeglichen Personenkontakt. Tipps zur Heimquarantäne finden Sie hier.

Covid-Verdacht
Abb.: Corona-Verdacht: Was tun? (c) Ärztekammer für Wien

Nehmen Sie telefonisch Kontakt auf, mit Ihrem Hausarzt zur Anamnese oder unter der Serviceline 1450, um die weiteren Schritte bis hin zum Testen zu klären. Und verzichten Sie bis auf weiteres auf alle persönlichen Treffen, zur Sicherheit Ihrer Mitmenschen.

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Coronakrise: Die Pandemie ist nicht vorbei

Entgegen mehrfacher Beteuerungen von maßgeblichen Politikern im Sommer…

DIE PANDEMIE IST NICHT VORBEI!

…daher unsere Fragen:

Was hindert uns eigentlich in Innenräumen im Kontakt mit fremden IMMER FFP2-Masken zu tragen?

In Deutschland seit langem üblich.

Ist es so schwierig, im Freien beim Tratschen 2 Babyelefanten Abstand zu halten?

In England von Anfang an empfohlen.

Brauchen Nichtgeimpfte einen Einladungsbrief im Dezember, wenn es im November schon zu spät sein kann?

Das Virus ist da und wartet nicht auf politische Verzögerungen.

Sind Sie geimpft? Wenn nicht, was hält Sie davon ab, strengere Regeln einzuhalten, die andere schützen können.

Es gibt zahllose Menschen, die aus medizinischen Gründen noch immer nicht geimpft werden dürfen.

Wer sind die Expert/innen in Fragen der Pandemie? Nationalratsabgeordnete? Journalisten? Fremdenverkehrsfunktionäre?

Dann stellen Sie auch persönlich diesen selbsternannten Fachleuten Ihre dringlichsten Fragen!

Wir beraten Sie gerne und sind weiterhin für Sie im Einsatz, egal ob es 100 oder 6000 10.000 Neuinfektionen in Österreich gibt.

Allerdings: Betreten der Ordination nur mit FFP2-Maske und nach unseren Vorgaben der Dringlichkeit und unter Nutzung der Spezialsprechstunden für Infekte etc. DANKE!

24-Stunden-Pflege: Meldung aus der Alltagspraxis

Der Betreuungs-Skandal hinter mancher Wohnungstür!

Verschiedene Medienberichte, beschönigende Aussagen von Politikern und demgegenüber die eigenen Erfahrungen als geriatrischer Hausarzt (und auch involvierter Angehöriger) lassen meinen Unmut und Zorn hochkochen. Fast jede Woche muss ich weitere Patienten besuchen, wo 24-Stunden Betreuerinnen alleinstehende hochbetagte Menschen versorgen, ohne nur die geringsten Kenntnisse in Deutsch zu haben. Alleiniges „Opi, iß, iß!“ wird einen 90-jährigen mit beginnender Demenz bestenfalls in eine zusätzliche Protesthaltung drängen. Wenn ich ganz einfache Fragen zum Verlauf habe, muss ich bei der Visite oft eine Viertelstunde mit Händen und Füßen und meinem Urlaubs-Serbokroatisch (oder Schul-Latein bei den Rumäninnen) ausdeutschen, was „Kilo“ oder „Herzschlag“ bedeutet! Das bedeutet aber unmittelbare medizinische Gefahr, wenn dann wichtige Kontrollwerte nicht richtig übermittelt werden oder angekündigte Alarmsignale mißdeutet werden. Aber auch diese Fehlbesetzungen kosten Klienten oft 85,-€ und mehr pro Tag, was schon der Tarif der großen qualitätsgesicherten Pflegeinstitutionen ist, der dort aber meist mehr als gerechtfertigt ist. Diese haben derzeit aber auch riesige Probleme, gute Betreuerinnen für schwere oder komplizierte Patientengeschichten zu finden.

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OL-Doc’s Multimodales Nacht-Spezialtraining

Neue Tipps & Tricks von Eurem OL-Doc! Trainingserfolg inklusive.

Multimodales Nacht-OL-Spezialtraining nach OL-Doc

Es gibt wahrscheinlich nur wenige Spezialist/innen im Nacht-Orientierungslauf, doch diese lieben ihre Königsdisziplin aber umso mehr. Warum daher nicht speziell für kommende Wettkämpfe im Herbst trainieren? Die eigene Arbeit mit nachstehend beschriebenen Methoden brachte mir so manchen Vorteil gegenüber Profis, die das ganze Jahr über Zeit für ihren Sport und für viele Wettkämpfe hatten. Und so manchen athletischen Vorteil anderer konnte ich mental soweit kompensieren, dass Podestplätze in der Nacht immer in meiner Reichweite waren, wo ich unter Tags schon allein wegen deutlich schlechterer Kilometer-Zeiten das Nachsehen hatte.

Scheuklappentraining bei Tag

Dabei, beim so genannten „Scheuklappentraining“, handelt sich um normale OL-Trainings am Tag, bei denen man jedoch versucht, beim Orientieren bewusst nur all jene Komponenten im Gelände wahrzunehmen, die man in der Nacht im eigenen Scheinwerferkegel sehen würde. Das heißt, entferntere Objekte (Hochsitze, Futterkrippen, markante Geländedetails etc.) dürfen nicht mehr als Orientierungshilfe herangezogen werden, sobald sie über etwa 15 Meter von der Laufstrecke abseits liegen, sondern werden geistig gezielt ausgeblendet.

Dies reduziert die Möglichkeiten, die Laufroute wie unter Tags gewohnt mitzuchecken und sollte auch bei der eigenen Routenplanung jeweils eingerechnet werden, da Auffanglinien und -objekte markanter als sonst ausgewählt werden müssen. Auf diese Weise entspricht das Orientieren dem nächtlichen Wettkampf.

OLTrainingStrand
Abb.: Mein „Nacht-OL-Training“ bei Sonne, Strand und Meer!

Auf den Einbruch der Dunkelheit zu warten, ist nicht nötig. Sich auf Nacht-OLs mental vorzubereiten, geht bei jeder Tag- & Nachtzeit!

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