Unser Alltag zeigt: die Infektzahlen steigen wieder, allen voran die Zahlen von COVID-19. Wir erleben, dass auch bei sehr milden Infektzeichen (lediglich Halskratzen und ein bisschen Schnupfen) Ansteckungen leicht passieren und auch nur „milde“ Infektionen durchaus eine längere Erkrankung nach sich ziehen können. Aus medizinischer Sicht stehen wir also immer noch vor Herausforderungen. Wie sehen auch nach wie vor schwere Verläufe bei Risikopersonen oder bei abnehmenden Immunschutz. Wir haben aber aus den letzten Jahren der Pandemie gelernt und sind optimistisch, dass wir Sie und uns weiterhin so gut wie möglich schützen können, wenn wir ein bisschen zusammen arbeiten. Helfen Sie also mit:
Wenn Sie Infektsymptome haben, Rufen Sie bitte an – die Infektsprechstunde wird beibehalten. Betreten Sie die Ordination nur mit Maske!
Tragen Sie FFP2-Maske: sollten Sie keine Maske haben, stellen wir Ihnen gerne eine gegen Einsatz zu Verfügung – wenn Sie eine neue Maske (Einzelverpackung) bringen, bekommen Sie den Einsatz selbstverständlich zurück
Melden Sie sich bitte, falls Ihr „Wohnzimmertest“ positiv ist oder sie vermuten, COVID-19 zu haben – je früher desto besser
Gerne beraten wie Sie auch weiterhin zu allen Themen rund um COVID-19 inklusive Impfung 🙂
Im Newsletter der Wissenschaftlichen Akademie für Vorsorgemedizin (WAVM) wird Bezug genommen auf die aktuellen Debatten betreffend Covid-Erkrankung und Impfungschutz-Auffrischung. Und Sie erfahren darin, warum es trotz angeblicher Milde von Omikron besser ist, darauf zu achten, nicht selber zu erkranken.
Der Höhepunkt der aktuellen Welle ist noch nicht einmal erreicht – im Gegenteil, vielerorts explodieren die Infektionszahlen munter weiter – , schon werden erste Stimmen laut, bald sei es mit Corona vorbei. Unsere „alte Normalität“ käme uns zum Greifen nahe. Dank Omikron – und der Tatsache, dass sich dermaßen viele anstecken – , sei eine Art Herdenimmunität in Reichweite. Das war’s, der letzte harte Winter. Ein bisschen Impflücken auffüllen, ein paar Witwen trösten, und dann endlich… Juhuu, die Endemie winkt!
Trotz Besserung der pandemischen Situation haben wir einige Dinge beibehalten bzw. Bitten wir Sie um Ihre Mitarbeit:
Die Möglichkeit zur telefonischen Beratung und Kommunikation bleibt aufrecht, um das Personenaufkommen vor Ort zu reduzieren. Wir sind eine Terminordination: Bitte vereinbaren Sie unbedingt rechtzeitig einen Termin per Telefon, da wir versuchen, die persönlichen Kontakte in Spezialsprechstunden besser aufzuteilen. Gerade bei INFEKTSYMPOTMEN bitten wir um eine kurze telefonische Vorinformation. Vielen Dank!
Darüber hinaus versuchen wir alle anwesenden Patientinnen und Patienten im Ordinationsgebäude aufzuteilen und die Personenanzahl aber auch Wartezeiten möglichst zu beschränken. Bitte halten Sie sich diesbezüglich genau an die Auskünfte unserer Mitarbeiterinnen; achten Sie auf etwas Abstand zueinander und tragen Sie in den Innenräumen eine FFP2-Maske – falls Sie keine haben, helfen wir gerne gegen einen kleinen Einsatz aus – diesen bekommen Sie nach Retournierung einer original verschlossenen FFP2-Maske selbstverständlich wieder zurück.
Bitte beachten Sie: Wenn nicht ein Schild „bitte Gleich eintreten“ an der Türe hängt, einfach kurz an der Türe läuten – es wird ihnen sobald wie möglich geöffnet. Gehen Sie aber einen Schritt zurück, damit andere Personen das Haus leichter verlassen können.
Abb.: Der überdachte Ordinationseingang in der Pandemie bis Juli 2023
Nach dem Eintreten bitte die Hände desinfizieren und den weiteren Anweisungen unserer Mitarbeiterinnen bitte Folge leisten. Je nach Fragestellung und dem momentanen Personen-Aufkommen könnte es auch sein, dass Sie einen späteren Ordinationstermin zugewiesen bekommen oder gebeten werden, kurz vor der Ordination zu warten. Wir bitten um Verständnis.
Rezepte können telefonisch oder per Fax (an 6919504) bestellt werden. Wir schicken die Rezepte, Überweisungen, Verordnungen udgl. mit der Post an Ihre Wohnadresse (dauert in Graz rund 1-2 Tage). Außerdem haben wir links vor dem Eingangstor am Parkplatz eine Abhol-Box, aus der Rezepte und Formulare nach persönlicher Vereinbarung mit uns kurzfristig abgeholt werden können.
Bitte beachten Sie, dass seit April 2023 das Stecken der persönlichen ecard in der Ordination zumindest 1x/Quartal wieder notwendig ist, damit die elektronische Übermittlung der Rezepte reibungslos funktioniert.
Medikamente können auch mit exakt geschriebenen Listen oder mit den Schachtel-Abrissen der Orginalverpackung bestellt werden. Bitte in einem verschlossenem Kuvert mit genauem Namen und Geburtsdatum des Patienten bzw. der Patientin in ein Kuvert verschließen und in das hintere Fach der Abhol-Box oder den Postkasten am Parkplatz einwerfen.
Vorerst haben wir uns bewusst dazu entschlossen, keine Bestellungen per E-Mail einzuführen, da die Erfahrung zeigt, dass der Posteingang sonst viel zu rasch mit Fragen aller Art „zugemüllt“ wird und somit wichtige Kommunikationswege und -ressourcen unnötig bindet.
Bitte haben Sie beim Anrufen ausreichend Geduld. Wir halten unser Telefon für Sie, soweit es irgendwie geht, offen, sogar länger als die offiziellen Ordinationszeiten. Doch ist die Anzahl der Anrufe und Anfragen phasenweise enorm.
Nach Bedarf und Entwicklung der momentanen COVID-Situation werden diese Informationen aktualisiert.
Quelle: Symbolbild "Bitte hier warten und Abstand halten!" (edited), der AUVA. An dieser Stelle ein großes Dankeschön für das Zur-Verfügung-Stellen von Infomaterial zur COVID-19-Prävention.
Immer wieder ist zu hören, Omikron, das sei oft eine milde Erkrankung, und der Tenor von manchen, alles daher halb so schlimm, wenn die Welle jetzt über uns schwappt. Doch das ist trügerisch. Sie und ich sind deshalb noch lange nicht aus dem Schneider. Es bedeutet im Grunde bloß, dass das Gesundheitssystem zurzeit etwas mehr gleichzeitig Erkrankte verkraftet, als das zuvor der Fall war. Aber ob es von uns wen „mild“ erwischt, steht in den Sternen.
Omicron ist nicht mild. Mild nicht gleichzusetzen mit harmlos. Harmlos sind Omicronians*!
„Mild“ ist relativ. Im Schnitt mag Delta häufiger zu Krankenhauseinweisungen inklusive komplikationsreicher Verläufe geführt haben. Das stimmt. Aber erwischen tut auch die neue Variante immer noch mehr als genug, und das nicht nur in großer Summe, sondern weiterhin schwerwiegend. Eine Durchseuchung fordern? Das ist zynisch. KeineR von uns kennt diesbezüglich sein individuelles Risiko, ganz gleich, wie fit wer sich fühlt. Lediglich voll immunisiert, bestehen gute Chancen, dank Booster „milder“ davonzukommen.