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Covid-19: Ordination Verhaltensregeln

Trotz Besserung der pandemischen Situation haben wir einige Dinge beibehalten bzw. Bitten wir Sie um Ihre Mitarbeit:

Die Möglichkeit zur telefonischen Beratung und Kommunikation bleibt aufrecht, um das Personenaufkommen vor Ort zu reduzieren. Wir sind eine Terminordination: Bitte vereinbaren Sie unbedingt rechtzeitig einen Termin per Telefon, da wir versuchen, die persönlichen Kontakte in Spezialsprechstunden besser aufzuteilen. Gerade bei INFEKTSYMPOTMEN bitten wir um eine kurze telefonische Vorinformation. Vielen Dank!

Darüber hinaus versuchen wir alle anwesenden Patientinnen und Patienten im Ordinationsgebäude aufzuteilen und die Personenanzahl aber auch Wartezeiten möglichst zu beschränken. Bitte halten Sie sich diesbezüglich genau an die Auskünfte unserer Mitarbeiterinnen; achten Sie auf etwas Abstand zueinander und tragen Sie in den Innenräumen eine FFP2-Maske – falls Sie keine haben, helfen wir gerne gegen einen kleinen Einsatz aus – diesen bekommen Sie nach Retournierung einer original verschlossenen FFP2-Maske selbstverständlich wieder zurück. 

Bitte beachten Sie: Wenn nicht ein Schild „bitte Gleich eintreten“ an der Türe hängt, einfach kurz an der Türe läuten – es wird ihnen sobald wie möglich geöffnet. Gehen Sie aber einen Schritt zurück, damit andere Personen das Haus leichter verlassen können. 

CoronaEingang
Abb.: Der überdachte Ordinationseingang in der Pandemie bis Juli 2023

Nach dem Eintreten bitte die Hände desinfizieren und den weiteren Anweisungen unserer Mitarbeiterinnen bitte Folge leisten. Je nach Fragestellung und dem momentanen Personen-Aufkommen könnte es auch sein, dass Sie einen späteren Ordinationstermin zugewiesen bekommen oder gebeten werden, kurz vor der Ordination zu warten. Wir bitten um Verständnis.

Rezepte können telefonisch oder per Fax (an 6919504) bestellt werden. Wir schicken die Rezepte, Überweisungen, Verordnungen udgl. mit der Post an Ihre Wohnadresse (dauert in Graz rund 1-2 Tage). Außerdem haben wir links vor dem Eingangstor am Parkplatz eine Abhol-Box, aus der Rezepte und Formulare nach persönlicher Vereinbarung mit uns kurzfristig abgeholt werden können.

Bitte beachten Sie, dass seit April 2023 das Stecken der persönlichen ecard in der Ordination zumindest 1x/Quartal wieder notwendig ist, damit die elektronische Übermittlung der Rezepte reibungslos funktioniert. 

Medikamente können auch mit exakt geschriebenen Listen oder mit den Schachtel-Abrissen der Orginalverpackung bestellt werden. Bitte in einem verschlossenem Kuvert mit genauem Namen und Geburtsdatum des Patienten bzw. der Patientin in ein Kuvert verschließen und in das hintere Fach der Abhol-Box oder den Postkasten am Parkplatz einwerfen.

Vorerst haben wir uns bewusst dazu entschlossen, keine Bestellungen per E-Mail einzuführen, da die Erfahrung zeigt, dass der Posteingang sonst viel zu rasch mit Fragen aller Art „zugemüllt“ wird und somit wichtige Kommunikationswege und -ressourcen unnötig bindet.

Bitte haben Sie beim Anrufen ausreichend Geduld. Wir halten unser Telefon für Sie, soweit es irgendwie geht, offen, sogar länger als die offiziellen Ordinationszeiten. Doch ist die Anzahl der Anrufe und Anfragen phasenweise enorm.

 

Nach Bedarf und Entwicklung der momentanen COVID-Situation werden diese Informationen aktualisiert.

 

Quelle: Symbolbild "Bitte hier warten und Abstand halten!" (edited), der AUVA. An dieser Stelle ein großes Dankeschön für das Zur-Verfügung-Stellen von Infomaterial zur COVID-19-Prävention.

Covid-19: Mild ist irreführend

Immer wieder ist zu hören, Omikron, das sei oft eine milde Erkrankung, und der Tenor von manchen, alles daher halb so schlimm, wenn die Welle jetzt über uns schwappt. Doch das ist trügerisch. Sie und ich sind deshalb noch lange nicht aus dem Schneider. Es bedeutet im Grunde bloß, dass das Gesundheitssystem zurzeit etwas mehr gleichzeitig Erkrankte verkraftet, als das zuvor der Fall war. Aber ob es von uns wen „mild“ erwischt, steht in den Sternen.

Omicron   ist     nicht     mild.
Mild nicht gleichzusetzen mit harmlos.
Harmlos sind Omicronians*!

„Mild“ ist relativ. Im Schnitt mag Delta häufiger zu Krankenhauseinweisungen inklusive komplikationsreicher Verläufe geführt haben. Das stimmt. Aber erwischen tut auch die neue Variante immer noch mehr als genug, und das nicht nur in großer Summe, sondern weiterhin schwerwiegend. Eine Durchseuchung fordern? Das ist zynisch. KeineR von uns kennt diesbezüglich sein individuelles Risiko, ganz gleich, wie fit wer sich fühlt. Lediglich voll immunisiert, bestehen gute Chancen, dank Booster „milder“ davonzukommen.

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Covid-19: Zur Relevanz des Nasenbügels

Das Wichtigste zuerst: FFP2-Maske tragen, das schützt Sie und andere, und ist weiter eine sehr effiziente Schutzmaßnahme, auch gegen Omikron – oder, besser gesagt, insbesondere gegen Omikron, das sich etwas heimtückischer zu verhalten scheint als zuvor Delta, da es offenbar von mehr Leuten als bisher unauffällig, also ohne arge Krankheitszeichen, weitergereicht wird, und leichter das Immunsystem austrickst. Mit Maske kommt es erst gar nicht dazu.

Zwar sind Masken nun allgegenwärtig geworden, was beim Shoppen nicht alle gleichermaßen erfreut, – aus medizinischer Sicht: zum Glück – doch ein Blick auf ihre Handhabung zeigt, dass mit der Alltäglichkeit auch eine gewisse Lockerheit im Umgang Einzug gehalten hat: Hauptsache schnell aufgesetzt, und noch schneller weggesteckt, verschwinden sie in Taschen. Es scheint so, als würde von manchen vergessen, wozu sie die eigentlich tragen: gegen das Einatmen von gefährlichen Viren mit möglicher Todesfolge.

Masken, inzwischen allerorts in unseren Alltagsabläufen angekommen, als ständige Begleiter, die allzeit griffbereit sind, dazwischen uns im Weg herumkugeln, sofern sie nicht wie Christbaumkugeln im Auto baumeln, leisten den wohl sichtbarsten Beitrag zu Fremd- und Eigenschutz gegen die Übertragung des SARS-CoV-2-Virus. Allerdings sind Corona-Viren hochansteckend. Daher sollten aufgesetzte Masken als potentiell kontaminiert betrachtet werden, sofern sie nicht ganz neu sind. Gerade unmittelbar nach dem Tragen, bei der Frage, wohin damit, sollten Sie sich das lieber zweimal überlegen, anstatt Ihre Maske in die nächstbeste Jacken- oder Hosentasche zu stecken. Denn Sie wissen nicht, ob nun Viren daran haften. Deshalb gibt es ein paar Grundregeln beim Anfassen.

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