Seit 1992 Lehre in der Praxis

Erfahrungen, Hinweise
und einige nützliche Tipps

Mein Weg zum Lehrpraxisleiter

Seit nunmehr 28 Jahren führe ich eine Kassenpraxis für Allgemeinmedizin am Rand einer Großstadt. Ab dem Jahr 1992 bin ich auch Inhaber einer Lehrpraxis, seither sind 30 TurnusärtInnen und Turnusärzte bei mir in Ausbildung gewesen, jeweils für einen Zeitraum zwischen 3 und 10 Monaten. Motivation, diese Zusatzarbeit auf mich zu nehmen, war meine eigene Lehrpraxiszeit am Land, die, da sie mitten im Turnus möglich war, meine Ausbildungsziele wesentlich veränderte und somit neben den unerwarteten Erfahrungen auch dazu beigetragen hat, im Spital meine Weiterbildung endlich auf die Erfordernisse meines später geplanten Berufes als Hausarzt zu gestalten. Dies wollte ich nachkommenden jüngeren KollegInnen unbedingt ermöglichen.

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Lehrpraxis-Barometer

Ein Säulendiagramm sagt mehr als tausend Worte: Zahl der monatlich besetzten Lehrpraxisstellen in der Steiermark in den letzten drei Jahren. Diese Statistik spiegelt die Entwicklung in ganz Österreich wider. Das Ende naht, noch bevor die derzeitigen spärlichen Pilotversuche greifen.

LPX – Barometer Graphik für homepage

Quelle: Monatliches Lehrpraxisbarometer des ÄRZTE-Journals, der Zeitung der Ärztekammer für Steiermark

Unsere beiden Schafe

Im Winter leben auf der Wiese neben der Ordination unsere beiden Schafe „Bärli“ (braun) und „Schwänli“ (schwarz), im Sommer (ca. Pfingsten bis zum Nationalfeiertag) machen sie Urlaub auf einer Sommerweide.

Es sind zwei Quessantschafe (aka bretonische Zwergschafe), die ursprünglich von der Insel Quessant im Ärmelkanal stammen. Es ist die kleinste Schafsorte Europas. Unsere zwei Schafe sind neben Streicheltieren auch unsere Rasenmäher rund um die Ordination an den Wochenenden.