Ob Nikolo oder Krampus, der Teufel schläft nicht! Seien Sie besonders vorsichtig bei familiären Treffen, beachten Sie auch im Privaten die empfohlenen Corona-Schutzmaßnahmen und nehmen Sie ausreichend Rücksicht auf die Schwächeren, wie ältere Personen im Haushalt, da diese einem höheren Risiko schwerer Krankheitsverläufe ausgesetzt sind. Viele Ansteckungen finden im privaten Haushalt statt. Lieber übervorsichtig statt zu späte Reue.
Umso weniger an einem Ort, in einem Raum zusammenkommen, desto besser. Wenn sich Treffen und Besuche schon nicht vermeiden lassen oder sie diese selber planen, dann wohldosiert – weniger ist mehr (Sicherheit) – und ausreichend kontrolliert. Denn das Virus ist bekanntlich hochansteckend, überträgt sich extrem leicht über die Luft, besonders in Innenräumen, und dies oftmals noch vor Beginn sichtbarer Symptome, d.h. bevor sich die infizierte Person krank fühlt. Und manchmal schlagen Tests erst verspätet aus. Das macht die Sache ja so prekär: Die Gefahr ist unsichtbar…
[ … und die neue Variante Omikron noch ansteckender als Delta ! ]
Sie sind daher gut beraten, auch im eigenen Umfeld – ganz gleich, ob Nikolo oder Hanukkah -, sich zumindest an alle grundlegenden Empfehlungen zur Risikominimierung zu orientieren (wie im Zweifelsfall bei Besuch auch bei sich zu Hause Maske zu tragen, trotz Impfung und Schnelltest), und diese Maßnahmen vor Ort sowie im Vorfeld konsequent einzuhalten, und sich das mit allen Beteiligten rechtzeitig auszumachen. Eine kleine Übersicht, zu betrachten als ausbaufähige Minimalvariante (wie Lüften nicht vergessen etc.), gibt Ihnen die dt. Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung:

Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie eine schöne, besinnliche Adventzeit! Brav sein, sonst kommt der Krampus, und achtsam bleiben, denn noch ist die Pandemie hochexplosiv. …und wenn das fünfte Lichterl brennt, so hast Du Weihnachten verpennt.
.
Quelle: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), http://www.infektionsschutz.de